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Gehirnforschung für Kinder

Neubuch

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Details zum Buch

Beschreibung

"Eine schöne kleine Geschichte ist das, die sich die beiden Bücherschreiber (ein bekannter Hirnforscher und eine Journalistin) und die Illustratorin ausgedacht haben. Am Beispiel einer Zwiebel erklären sie, wie das Gehirn funktioniert. Es ist eine Blumenzwiebel, wie sich später herausstellt, und die beiden Hauptpersonen, die Kinder Felix und Feline, entdecken, dass es mehr Gemeinsames zwischen dem Denkorgan und einer Zwiebel gibt, als man auf den ersten Blick denken sollte. Die beiden sind Forscher, und sie entdecken, was die kleine Zwiebel alles braucht, um eine große bunte Blume zu werden. An diesem Beispiel lernen Feline und Felix nicht nur, wie das Gehirn aufgebaut ist und wie es funktioniert, sondern auch, was es mit Lernen und Schule zu tun hat. Das ist alles überhaupt nicht trocken, sondern sehr spannend." WELT ONLINE, Wolfgang W. Merkel "Anhand einer Blumenzwiebel schwierige neurobiologische Phänomene zu erklären: dies gelingt hier auf professionelle und kindgemäße Weise. Gerald Hüther stellt hier vor allem die beiden Aspekte "Angenommen sein" und "herausgefordert werden" in den Mittelpunkt seines Kind-Sachbilderbuches. Ohne das Gefühl der Zugehörigkeit und des Entdecken von Neuem, sind die Lernprozesse oftmals blockiert. Und so können selbst profilierteste Bildungspolitiker wenig an den PISA-Ergebnissen ändern, wenn Kindergarten und Schule immer wieder als Bildungsergebnisstätten herhalten und weniger als Orte des Entdeckens, Begreifens, Erforschens, in denen sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen können. Gerald Hüther zeigt dies in hilfreicher Weise auf, ohne offenkundig belehrend und zu direkt die Entdeckung des Gehirns in die Geschichte von Felix und Feline einzubauen. Felix und Feline sind Schul- bzw. Kindergartenkinder und entdecken zuhause beim Wachsen einer Blumenzwiebel deren Bedürftigkeiten und deren Struktur. Dies nehmen sie als Vorbild für die Entdeckung der Funktionen und des Aufbaus des Gehirns. Ob nun Tadel, Ermutigung, Gemeinschaft, Bewegung, Pflege oder Liebe: diese wichtigen Aspekte werden in die lebendig erzählte Geschichte eingebaut, welche von frisch-lebendigen und farbigen Zeichnungen aufgelockert und unterstützt wird. Nach diesem Bilderbuchteil ist eine "Kleine Zwiebelkunde für Erwachsene" angefügt. Hier werden die unterschiedlichen Funktionen der Gehirnregionen thematisiert und mit Skizzen, Fotos und Abbildungen erläutert. So können Eltern in einem Schnelldurchgang neurobiologische Grundkenntnisse erhalten, ohne langwierige Bücher lesen zu müssen. Deutlich wird hier der verbindende Anspruch zwischen Neurobiologie und Pädagogik; denn Gerald Hüther setzt immer wieder klare Botschaften in den Text ein: - die ersten Erfahrungen sind Körpererfahrungen - Gefühle entstehen, wenn uns etwas unter die Haut geht - Das Gehirn lernt immer dann, wenn etwas Neues passiert - Kinder brauchen Geborgenheit und Herausforderung ... So ist diese "Gehirnforschung für Kinder" ein ideales Geschenkbuch für Eltern und für deren Kinder, die im Kindergartenalter oder schon in der Schule sind - und natürlich für alle pädagogischen Fachleute, die im Strudel von Didaktik, Methodik und Bildungsdebatten all zu leicht vergessen könnten, wie bedeutsam die Beziehung für die Erziehung und das Lernen ist. Ein Entdeckungsbuch, das Forschergeist weckt "mit Herz und Verstand"!" Detlef Rüsch in amazon "Kindgerechte Metaphern übersetzen die komplexen Ergebnisse der Hirnforschung in eine leicht verständliche Sprache." Klett Themendienst

ISBN:

9783466308453
3466308453

Erscheinungsdatum:

23.02.2009

Bindung:

Hardcover, Gebunden
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