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Irina

Neubuch

26,00 €
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Details zum Buch

Beschreibung

Sasha Colby kombiniert in diesem autofiktionalen Roman zwei Zeitebenen: die 1940er-Jahre der Zwangsarbeit ihrer Großmutter bei der Firma Leitz und die Gegenwart, in der sie ihrer Großmutter in Gesprächen Stück für Stück Erinnerungspartikel abringt. Dabei gelingt es ihr, die Geschichte dieser beiden so unterschiedlichen Frauen so zu erzählen, dass trotz der Schrecken, die sie erlebt haben, der Humor und die unbändige Lust am Leben nicht zu kurz kommen. Gleichzeitig schildert der Roman in bewegender Weise den Widerstand einer Industriellen-Familie gegen das Nazi-Regime, wie man es noch nicht gelesen hat. Im Juni 1942 wird die Ukrainerin Irina Kylynych im Alter von 19 Jahren zur Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland verschleppt. Dort gelingt es ihr, das Vertrauen von Dr. Elsie Kühn-Leitz, der Enkelin des Gründers der Leitz-Werke in Wetzlar, zu gewinnen, die sie als Angestellte in das Haus der Familie holt. Neben ihrem eigenen Schicksal erlebt Irina mit, wie Kühn-Leitz sich für das Wohl der Zwangsarbeiter einsetzt - und wegen übertriebener Menschlichkeit in Gestapo-Haft gerät. Irina lernt in Wetzlar ihren späteren Mann kennen und wandert gemeinsam mit ihm nach Kanada aus. Jahrzehnte später begibt sich Sasha Colby, Irinas Enkelin, auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter und beginnt allmählich, die überlieferte Geschichte mit historischen Recherchen zu verweben.

ISBN:

9783825154110
3825154114

Erscheinungsdatum:

19.03.2025

Bindung:

Hardcover, Gebunden
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