Krebszellen mögen keine Sonne
Neubuch
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Details zum Buch
Beschreibung
VORWORT "Mithilfe des Sonnenlichtes sind wir in der Lage, die Entstehung und Ausbreitung von Krebs zu verhindern!" Diese klare Aussage zu machen, traut sich derzeit kaum ein Wissenschaftler, obwohl sie eigentlich korrekt ist. Es fehlen dazu allenfalls die "klassischen Beweise" ganz spezieller wissenschaftlicher Untersuchungen. Andererseits gibt es eine überwältigende Fülle von medizinischen Studien, die zeigen, dass mit steigendem Vitamin-D-Spiegel das Risiko sinkt, einen Krebs oder eine andere Zivilisationserkrankung (Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes etc.) zu entwickeln. Der Grund für diese erstaunliche Eigenschaft der Substanz liegt darin, dass fast alle Zellen Vitamin D als Hormon für die Steuerung des Zellstoffwechsels mithilfe der Gene benötigen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Nicht die Gene steuern die Zellen, sondern die Zellen steuern die Gene - unter anderem mithilfe von Vitamin D! Und dieses wiederum können und müssen wir mithilfe der Sonne in unserer Haut bilden! Denn in Wirklichkeit gehört Vitamin D zu den Hormonen, die der Körper selbst herstellen kann, und nicht zu den Vitaminen, die wir mit derNahrung aufnehmen müssen - ganz zu schweigen davon, dass es nicht in ausreichenden Mengen in unserer üblichen Nahrung vorkommt. Im Volksmund galt schon immer: Ohne Sonne kein Leben! Doch damit sind in der Regel die Wärme der Sonnenstrahlen und ihre Bedeutung für die Pflanzenwelt gemeint (Photosynthese). Was die Sonne jedoch im Einzelnen für uns Menschen bedeutet, wissen die wenigsten. Eigentlich müssten wir das auch alles nicht wissen, wenn wir uns wie unsere Vorfahren vor Zigtausenden von Jahren verhalten würden! Wir bekamen damals die Gesundheitseffekte ganz einfach frei Haus geliefert - sowohl die Mikronährstoffe in der frischen, natürlichen Nahrung als auch Vitamin D in der Haut durch die Einwirkung der Sonne. Das geschah automatisch im Rahmen unseres Lebensstils - um die Details brauchten wir uns nicht zu kümmern! Damit sind wir wieder beim Thema: Krebszellen mögen keine Sonne! Wir erklären in diesem Buch eingehend und allgemeinverständlich die neuesten Forschungsergebnisse zum Sonnenlicht und dem in unserer Haut entstehenden Vitamin D sowie den positiven Einfluss, den diese Substanz auf die Entwicklung und Ausbreitung bösartiger Tumore hat. Um kein einseitiges Bild von der Wirkung dieses "universellen Sonnenhormons" auf das Krebsgeschehen zu zeichnen, haben wir am Ende des Buches noch einige Kapitel mit weiteren, wichtigen Eigenschaften von Vitamin D und anderen Schutzfaktoren für unsere Gesundheit ergänzt und das alles mit grundlegenden Aspekten einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge verknüpft. Schlangenbad, im September 2010 Prof. Dr. Jörg Spitz San Francisco, im September 2010 William Grant, Ph.D. VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE Sechs Jahre nach Erscheinen dieses Ratgebers können die Autoren eine positive Bilanz ziehen: Das Wissen über Vitamin D in den Datenbanken hat sich verdoppelt, und die Zahl der Menschen, die ihren Vitamin-D-Mangel regelmäßig ausgleichen, hat sich vervielfacht. Wozu dann diese neue Ausgabe? Weil wir weit davon entfernt sind, eine befriedigende Situation erreicht zu haben: Zum einen besteht immer noch bei der Mehrzahl der Menschen eine Mangelsituation, und zum anderen ist Krebs als Zivilisationserkrankung weiter auf dem Vormarsch. Der Ratgeber hat also nichts an Aktualität eingebüßt und wurde daher überarbeitet, korrigiert und ergänzt, um auch künftig einen Beitrag zu leisten, sowohl für die vom Krebs Betroffenen als auch mit Blick darauf, die daraus resultierenden Finanzprobleme unserer Gesellschaft zu entschärfen. Schlangenbad, im November 2016 Prof. Dr. Jörg Spitz San Francisco, im November 2016 William Grant, Ph.D.
Verlag:
ISBN:
9783863743949
3863743946
Erscheinungsdatum:
17.01.2017
Bindung:
Hardcover, Kartoniert
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