Nix Gwiss woas ma ned Der Münchner Finessensepperl
Neubuch
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Details zum Buch
Beschreibung
Nix Gwiss woas ma ned - diese Worte hat bestimmt schon fast jeder Münchner und fast jede Münchnerin einmal auf den Lippen gehabt. Der Spruch wurde vor 200 Jahren vom berühmten Münchner Finessensepperl geprägt. Geboren als Joseph Huber, lebte er im alten München der Zeit um 1800 und betätigte sich als diskreter Bote von Liebesbriefen. Mit seinem berühmten Spruch hat er bei diesen Botengängen weder Geheimnisse verraten noch Gerüchte bestätigt. Als geschätzter Pflastertreter verdiente er sich nicht nur eine Brotzeit, sondern auch ein Trinkgeld, das er fleißig sparte. Dieser gut gefüllte Sparstrumpf wurde dem körperlich kleinen Mann später zum Verhängnis. Der Finessensepperl ist nicht nur mit seinem wohlbekannten Ausspruch bis heute gegenwärtig, als einer der vier Kragenköpfe am Karlstor ist er weiterhin im Münchner Stadtbild präsent. Prof. Andreas Nerlich widmet sich in diesem Buch erneut einer originellen Persönlichkeit: einer außergewöhnlichen Erscheinung, die sich jenseits der offiziellen Berufswege verdingte, deren Lebensweg und Tod die Neugier wecken und Fragen aufwerfen. Diese beleuchtet Nerlich in einem spannenden, gut recherchierten Text. Bei der medizinischen Untersuchung der Überreste des Joseph Huber macht der Pathologe und Mumienforscher überraschende Entdeckungen und kommt einer bis heute unentdeckten Gewalttat auf die Spur.
Verlag:
ISBN:
9783874376297
387437629X
Erscheinungsdatum:
26.09.2024
Bindung:
Hardcover, Gebunden
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