Strahlen im Kalten Krieg
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Details zum Buch
Beschreibung
'Strahlen im Kalten Krieg' untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz. Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg. Technology and Culture, Juli 2021 Vol. 62 "Martis methodology, framing, empirical meticulousness, and analytical rigor make this one of the most important studies on nuclear history in recent years." (Dolores L. Augustine) HSozKult, 05.08.2021 "Diese uberzeugende Arbeit stellt somit eine Grundlagenstudie zur Nachkriegsgeschichte von Strahlen und Atomenergie in der Schweiz dar, an der die zukunftige Forschung nicht vorbeikommen wird." (Stefanie van de Kerkhof)
Verlag:
ISBN:
9783506704436
3506704435
Erscheinungsdatum:
23.10.2020
Bindung:
Hardcover, Gebunden
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